• Durch Vergrößerung des G-Punktes zu einem erfüllteren Sexualleben

    Erst 1950 wurde er von dem deutschen Arzt Dr. Ernst Gräfenberg entdeckt: Der G-Punkt der Frau. Die erogene Zone befindet sich circa vier Zentimeter hinter dem Scheideneingang – genauer gesagt zwischen der Scheidenvorderwand und der Harnröhre. Dieser Bereich ist mit vielen sensiblen Nerven ausgestattet und kann durch Stimulation zu einem intensiveren und länger anhaltenden Orgasmus beitragen.

    Darum wünschen sich viele Frauen eine Vergrößerung dieser Zone mittels minimalinvasiver Maßnahmen (Augmentation), um ein erfüllteres Sexualleben zu genießen. Dabei gilt es allerdings zu beachten, dass die Existenz des G-Punktes bislang noch nicht zu 100 Prozent nachgewiesen ist.

     

    Behandlung

    Um den G-Punkt der Frau zu vergrößern, gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Methoden, die seit zwei bis drei Jahren medizinisch Anwendung finden. Beiden ist gemein, dass zunächst das Areal um den G-Punkt herum betäubt wird. Danach wird entweder eigenes Körperfett oder Hyaluronsäure (ungefähr fünf Mililiter) injiziert. Der Eingriff wird ambulant durchgeführt und dauert ungefähr 30 bis 60 Minuten.

    Bei der Behandlung mit Hyaluronsäure muss bedacht werden, dass dieser Stoff vom Körper innerhalb von sechs bis neun Monaten wieder komplett abgebaut wird – lebenslange Wiederholungsbehandlungen sind also einzuplanen, wenn man auf Dauer einen vergrößerten G-Punkt haben möchte. Beim körpereigenen Fettgewebe ist eine permanente Volumenaugmentation das Ergebnis. Bei 50 bis 70 Prozent der Behandelten wird eine dauerhafte Vergrößerung erreicht.

     

    Ergebnisse

    Der G-Punkt hat im Normalfall eine Größe von ein bis zwei Zentimetern. Durch den Eingriff kann er auf bis zu zweieinhalb Zentimeter vergrößert werden – dies entspricht dem Durchmesser einer 2-Euro-Münze. Zusätzlich soll die sexuelle Erregbarkeit erhöht werden und letztlich ist es für den Partner einfacher, diese Zone zu finden und sie zu stimulieren. Besonders durch Schwangerschaften und Geburten wird das Bindegewebe der Frau in Mitleidenschaft gezogen, was das sexuelle Gefühlserlebnis mindern kann.

    Hier führt die zusätzliche Polsterung der Scheide zu einem intensivierten Erleben – auch für den Partner. Nach nur drei Tagen Abstinenz ist sexueller Verkehr übrigens wieder möglich.

     

    Medizinische Risiken

    Die Gefahren des Eingriffs sind laut Einschätzung von Fachärzten relativ gering. Zu ihnen zählen unter anderem eine Verletzung benachbarter Organe wie der Harnblase oder der -röhre. Außerdem kann es – besonders bei Nichteinhaltung der dreitägigen Abstinenz – zu einem Aufreißen der Wunde kommen. Generell sind blaue Flecken durch die Injektion sowie lokale Infektionen möglich. Frauen mit einer erhöhten Disposition für Infektionskrankheiten und diejenigen, die an einer Blutgerinnungsstörung leiden, sollten diesen Eingriff nicht vornehmen lassen.

    Auch eine schmerzhafte Verkrampfung oder Verspannung des Beckenbodes sowie des äußeren Drittels der Vaginalmuskulatur (Vaginismus) ist eine mögliche Nebenwirkung. Der Scheideneingang kann dadurch nahezu verschlossen sein.

    Letztlich kann eine Reizung des Areals zu einer Abschwächung oder gar zu einem völligen und permanenten Verschwinden des Lustempfindens führen.

     

    Kosten

    Die auf den ersten Blick günstigere Methode ist die Aufspritzung mit Hyaluron. Diese kostet zwischen 1.000 und 1.500 Euro – in einigen Fällen sogar 1.700 Euro. Allerdings muss dieser Eingriff alle sechs bis neun Monate wiederholt werden, da das Material in dieser Zeit vom Körper vollständig resorbiert wird. Die Augmentation des G-Punktes mithilfe körpereigener Fettzellen kostet um die 2.200 Euro, ist dafür aber von Dauer.

     

    Preisliste

    LeistungPreisspanneDurchschnittspreis
    G-Punkt Vergrößerung1.500,00 € - 2.200,00 €1.850,00 €

    Fachärzte für die G-Punkt Vergrößerung

    Ärzte und KlinikenEingriffeEingriffeStandortInfo
     

    Dr. med. Rolf Lauk
    Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
    68165 Mannheim

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    68165 Mannheim
     

    Medical Inn
    40545 Düsseldorf

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    Dr. med. Nils M Stechl
    Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
    68165 Mannheim

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    68165 Mannheim
     

    Dr. Andreas Heitland
    Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
    80331 München

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    • Nasenverkleinerung
    • Nasennachkorrektur
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    80331 München
     

    Dr. med. Gernot Maiwald
    Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
    85049 Ingolstadt

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    • Schamlippenkorrektur
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    85049 Ingolstadt
     

     

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