• Eine wohlgeformte Rückansicht dank Gesäß-Korrektur

    Ob Mann oder Frau – ein knackiger, wohlgeformter Po ist für beide Geschlechter ein wichtiges Schönheitsmerkmal. Gerade diese Region entspricht aber oftmals nicht den individuellen Vorstellungen. Entweder empfinden ihn die Betroffenen zu groß oder klein, zu flach oder schlaff. Daher entscheiden sich einige Menschen dazu, ihr Gesäß mittels ästhetischer Chirurgie in die gewünschte Form zu bringen. In Brasilien zählt diese Operation sogar zu den häufigsten Eingriffen, in Europa wird sie bislang eher selten durchgeführt.

    Um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen, gibt es heutzutage mehrere Behandlungsformen. Dazu zählen etwa die Fettabsaugung (Liposuktion), die Gesäßstraffung, der Gesäßaufbau oder die Eigenfettinjektion.

     

    beautiful female body with the arrowsGründe für eine Gesäß-Korrektur

    Eine Vergrößerung des Pos wird meist von besonders schlanken Menschen gewünscht, da ihr Gesäß aufgrund fehlender Fettpolster häufig sehr flach ist. Zum Teil lassen sich selbst durch intensives Training keine entsprechenden Erfolge erzielen, sodass sich Betroffene für Implantate entscheiden.

    Demgegenüber stehen Menschen, mit einem für ihr Befinden zu großen Po. Sie wünschen sich ein kleineres Gesäß und nehmen daher die Liposuktion in Anspruch.

    Auch eine Gesäßerschlaffung kann Anlass für eine Operation sein. Durch eine Gewichtsreduktion, anlagebedingtes schlechtes Bindegewebe oder aufgrund des Alters kann die Spannkraft des Pos deutlich nachlassen. Auch in diesem Fall kommt eine chirurgische Korrektur infrage.

     

     

    Methoden der Gesäßkorrektur

     

    Gesäß-Modellierung mit Implantaten

    Bei dieser Methode wird über einen Schnitt in der vertikalen Po-Falte ein Silikonimplantat eingesetzt. Ähnlich wie bei der Brustvergrößerung wird auch bei diesem Eingriff ein mit Silikongel gefülltes Kissen verwendet, das auch starken Belastungen standhält. Nachdem der Schnitt durchgeführt wurde, präpariert der Operateur das sogenannte Implantatfach. Entweder wird die Prothese dann auf dem großen Gesäßmuskel, zwischen dem großen Gesäßmuskel und seiner dünnen Muskelhülle oder unter dem großen Gesäßmuskel platziert.

    Die Durchführung der ersten Variante ist technisch am unkompliziertesten. Eine weitere Möglichkeit ist, die Implantate direkt in den Muskel zu legen, wo sie komplett vom Muskelgewebe eingeschlossen werden. Diese Technik ist sehr anspruchsvoll und sollte nur von einem entsprechend geschulten Facharzt durchgeführt werden. Die Vorteile dieser Methode sind, dass sie sehr blutarm verläuft und Kapselfibrosen (siehe Risiken) sowie ein Verrutschen der Kissen kaum möglich sind.

    Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt, dauert etwa ein bis zwei Stunden und verspricht ein dauerhaftes Ergebnis, das nach vollständiger Abheilung nach etwa drei Monaten zu erkennen ist.

     

    Gesäß-Modellierung mit Hyaluronsäure

    Eine Korrektur ohne Operation kann unter örtlicher Betäubung mittels Hyaluronsäure erfolgen. Der behandelnde Arzt spritzt das Serum in die aufzubauenden Areale des Pos und kann ihn anschließend gut modellieren. Im Gegensatz zum Aufbau mit Implantaten, ist diese Methode nicht dauerhaft und muss nach etwa eineinhalb Jahren wiederholt werden.

     

    Gesäß-Modellierung mit Eigenfett

    Bei der Vergrößerung des Pos mit Eigenfett, saugt der Operateur an einer Körperstelle, die überschüssiges Fett aufweist, dasselbe ab und injiziert es in das Gesäß. Diese Variante ist besonders einfach umzusetzen.

    Andererseits kann über die Liposuktion auch ein zu großer oder schlaffer Po geformt und gestrafft werden. Dabei wird eine Absaugkanüle eingeführt und das überschüssige Fett aus der Gesäßregion abgesaugt.

     

    Vorbereitung

    Im Rahmen einer Voruntersuchung sollten zunächst Allgemeinerkrankungen ausgeschlossen werden. Im Vorgespräch mit dem Facharzt für plastische Chirurgie werden zudem alle offenen Fragen und mögliche Komplikationen erörtert.

    Je nach Behandlungsmethode ist ein kurzer, stationärer Aufenthalt nötig.

     

    Nach der Operation

    Je nach Behandlungsart liegen die Ausfallzeiten bei zwei bis vierzehn Tagen. Der Patient sollte mindestens zwei Tage lang in Bauchlage schlafen und gegebenenfalls ein Sitzkissen nutzen. Zudem muss in den ersten vier Wochen eine Kompressionshose getragen werden. Von Sport ist nach einer Liposuktion in den ersten vier bis sechs und bei einer Vergrößerung mit Implantaten acht bis zehn Wochen abzuraten. Gleiches gilt für Solariumgänge.

     

    Risiken

    Da je nach Behandlungsmethode eine Vollnarkose nötig sein kann, ist mit entsprechenden Risiken (Übelkeit, Schwindel) zu rechnen. Auch Schwellungen, Nachblutungen oder Blutergüsse gehören zu den gängigen Komplikationen. Darüber hinaus besteht die Gefahr unschöner Narbenbildung und in seltenen Fällen ist ein Verrutschen der Implantate möglich. Zudem kann eine Kapselfibrose auftreten, bei der sich die um das Kissen gebildete Bindegewebshülle verhärten kann. Folgen sind starke Schmerzen und eine mögliche Deformation des Implantats. Bei texturierten Implantaten ist die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung deutlich geringer als bei glatten.

    Bei der Eigenfettinjektion kann es zu einem Fettabbau kommen, sodass diese Methode unter Umständen kein dauerhaftes Ergebnis erzielt.

    Die Fettabsaugung kann indes vorübergehende Taubheit, aufgrund einer durch die Operation hervorgerufenen Irritation der Hautnerven, nach sich ziehen. Zudem sind Übelkeit, Juckreiz oder Ausschlag als Unverträglichkeitsreaktionen möglich.

     

    Kosten für eine Postraffung

    Bei der Gesäßkorrektur handelt es sich um eine rein ästhetische Operation. Daher beteiligt sich die Krankenkasse in der Regel nicht an den Kosten.

    Die Preise variieren je nach Eingriff stark. So kann man bei kleineren Eingriffen mit Kosten ab 1.000 Euro rechnen, eine Straffung schlägt mit mindestens 1.600 Euro zu Buche, die Vergrößerung mittels Implantaten beläuft sich auf 5.000 bis 7.000 Euro. Entscheidet man sich für eine Fettabsaugung, kann der Preis je nach Aufwand sogar 10.000 Euro und mehr betragen.

     

    Preise

    LeistungPreisspanneDurchschnittspreis
    Postraffung1.000,00 € - 3.500,00 €2.250,00 €
    Postraffung mit Implantaten5.000,00 € - 7.000,00 €6.000,00 €

    Fachärzte für Postraffungen

    Ärzte und KlinikenEingriffeEingriffeStandortInfo
     
      10625 Berlin
       

      Dr. med. Jürgen Stettner
      Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
      90763 Fürth

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