Stramme Waden dank chirurgischem Eingriff
Stramme, wohlgeformte und straffe Waden sind für viele Menschen ein Zeichen eines aktiven und gesunden Lebens. Doch trotz Sport sind besonders die für die Wade zuständigen Muskeln oft nur schwer zu trainieren. Oberschenkel sprechen wesentlich schneller auf körperliche Ertüchtigung an, wodurch schnell eine unästhetische Asymmetrie entstehen kann. Eine einfache Möglichkeit, die zu dünnen Waden zu vergrößern, ist ein Implantat, das der Schönheitschirurg in einer einfachen Operation einsetzen kann.
Behandlung
Bereits im Vorfeld wird mit dem Patienten besprochen, welches Implantat zum gewünschten Ergebnis führt. Frauen bevorzugen dabei eher glatte und runde Formen, Männer hingegen Silikonkissen, die einen deutlichen Muskelansatz simulieren.
In der Regel wird der Einsatz eines Wadenimplantats zur Volumenvergrößerung des Muskels unter Vollnarkose durchgeführt. Um später unschöne Narben zu vermeiden, wird der vier bis sieben Zentimeter lange Schnitt zum Einsetzen des Implantats direkt in der Kniekehle geführt.
Nun bereitet der Operateur eine entsprechende Tasche unter der Haut vor, in die das Implantat eingepasst wird. Abschließend näht der Mediziner den Schnitt wieder zu. Je nach Ausgangslage und gewünschtem Ergebnis, können ein bis zwei Kissen eingesetzt werden. Diese bestehen aus einer Hülle aus widerstandsfähigem Silikonelastomer und einem relativ festen Silikongel im Kern, das selbst bei einem Riss nicht austreten kann.
Ergebnisse
Nach der Operation sind die Waden noch stark geschwollen. Es dauert einige Wochen, bis das endgültige Ergebnis zu erkennen ist. Vorhandene Asymmetrien werden durch die Implantate ausgeglichen und die Waden sehen insgesamt straffer und wohlgeformter aus.
Direkt am Tag nach dem Eingriff kann der Patient bereits die Klinik verlassen, muss allerdings noch zwölf Stunden Bettruhe einhalten. Die folgenden drei Tage müssen unbedingt Kompressionsstrümpfe getragen werden, damit die Schwellungen möglichst nach kurzer Zeit abklingen und das Implantat fest am Muskel fixiert ist. Nach drei Tagen kann die Arbeit wieder aufgenommen werden. Auf Sport und starke körperliche Belastung sollte allerdings ungefähr vier Wochen verzichtet werden.
Medizinische Risiken
Die Implantate werden in aller Regel sehr gut vom Körper des Patienten angenommen. Nur in sehr seltenen Fällen wird das Kissen abgestoßen. Generell birgt diese Operation nur wenig Nebenwirkungen. Diese decken sich im Großen und Ganzen mit jedem Eingriff. Infektionen, Blutverlust, Flüssigkeitsansammlungen in der Wadenregion, Hämatome und Schwellungen sind die häufigsten Risiken. Besonders in der ersten Zeit können Implantate verrutschen, vor allem wenn die entsprechende Nachsorge nicht pflichtgemäß durchgeführt wurde. In diesem Fall kann ein erneuter Eingriff nötig sein.
Kosten eines Wadenimplantats
Die Kosten eines Wadenimplantats werden in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen, da bei diesem rein ästhetischen Eingriff keine medizinische Indikation besteht. Der Patient muss sich darum auf Kosten in Höhe von etwa 2.000 bis 3.000 Euro einstellen, die er selbst zahlt. Der genaue Preis hängt mit der Ausgangssituation und dem Wunschergebnis ebenso zusammen wie mit dem behandelnden Arzt und den jeweiligen Klinikkosten.
Preise
Leistung | Preisspanne | Durchschnittspreis |
---|---|---|
Keine Daten vorhanden |
Fachärzte für Wadenimplantate
Ärzte und Kliniken | EingriffeEingriffe | Standort | Info |
---|---|---|---|
Satlerkostenloserweitert |
| 53227 Bonn | |
10625 Berlin | |||
UNIKAT AESTHETIK Dr. med. Igor Hodorkovski | 70173 Stuttgart | ||
Dr. Götz Senska |
| 45886 Gelsenkirchen | |
Dr. med. Jürgen Stettner |
| 90763 Fürth | |
Erfahrungsberichte Wadenimplantate
Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich, um einen Erfahrungsbericht verfassen zu können.
Es wurde noch kein Erfahrungsbericht abgegeben.
Fragen und Antworten zum Thema Wadenimplantate
Die Seite wird zur Zeit nicht moderiert.