Meine Brustvergrößerung

moppelchen am 22. Februar 2015 um 15:35 Uhr

Behandlung: Brustvergrößerung

Ausstattung Praxis/Klinik:
Beurteilung Aufklärungsgespräch:
Nachsorge:
Kompetenz Fachpersonal:
Verhalten des Arztes gegenüber dem Patienten:
Gesamtbewertung:
Verhalten des Arztes gegenüber dem Patienten:
Beurteilung Aufklärungsgespräch:
Nachsorge:
Kompetenz Fachpersonal:
Ausstattung Praxis/Klinik:
Gesamtbewertung:

Für mich war die Schulzeit ganz schlimm, weil mein Busen klein blieb und ich von den anderen immer wieder darauf angesprochen wurde. Das geht natürlich nicht immer vollkommen spurlos an einem vorbei. Auch ich selbst habe gedacht, dass ich hübscher wäre, wenn ich einen richtigen, also einen großen Busen hätte. Als ich alt genug dazu war, um das selbst entscheiden zu dürfen, und ich auch nicht mehr weiterwusste wegen meinem Selbstbewusstsein, habe ich mich dazu entschlossen, einen Arzttermin bei einem Chirurgen zu machen. Ich habe mir die Telefonnummer aus dem Internet gesucht und einen Termin vereinbart. Der Arzt machte einen sympathischen Eindruck und erklärte mir genau, wie die Brustvergrößerung ablaufen würde. Auch erklärte er mir die Risiken und Nachteile detailliert. Insbesondere wegen der späteren Narben hatte ich Sorgen, nachdem das Gespräch vorbei war. Weil ich ja nicht vom Regen in die Traufe kommen wollte mit der Operation. Ich hatte auch ein wenig Angst vor dem Eingriff, da ich schon öfter gehört habe, dass solch eine Operation manchmal tödlich enden kann. Da es jedoch meine erste und letzte Brustvergrößerung werden sollte, ging ich zum nächsten Gespräch bei dem Chirurgen. Wir besprachen die letzten Details und machten letztendlich einen Termin für die Operation.

Bei den Terminen beim Chirurgen wurde meine Brust mehrfach vermessen. Ich entschied mich dann für die Größe meines Busens, welche ich nach der OP gerne haben würde, nicht riesengroß, aber auch auf jeden Fall nicht zu klein. Als ich ins Krankenhaus kam, musste ich erst eine Nacht dort bleiben. Am nächsten Mittag war erst die OP. Ab da kann ich mich auch an nichts mehr erinnern. Bis dahin ist jedoch alles so abgelaufen, wie es der Chirurg gesagt hatte. Am ersten Tag bekam ich Infusionen, sodass ich nicht viel von den Schmerzen gespürt habe. Aber so richtig wohl gefühlt habe ich mich ehrlich gesagt noch nicht. Aber am nächsten Tag wurden dann die Drainagen entfernt und ich bekam einen Kompressions-BH angelegt. Der war nicht besonders schick, aber anschließend konnte ich das Krankenhaus verlassen.

Bei den Nachbehandlungen wurden meine Brüste immer sehr sorgfältig auf Anschwellungen untersucht. Der Heilungsprozess verlief laut den Ärzten sehr gut. Nach zwei Wochen wurden die Fäden gezogen. Dann sollte ich ungefähr zwei Monate einen Sport-BH rund um die Uhr tragen, was ich natürlich auch gemacht habe. Es war meine erste und sicherlich letzte Brustvergrößerung, weil die Größe, die ich jetzt bei den Brüsten habe, mir ausreicht. Ich sehe nun endlich gerne in den Spiegel und finde, ich sehe deutlich weiblicher aus. Auch meine Freundinnen sagen, dass das Ergebnis sehr gut geworden ist. Seit diesem Zeitpunkt bin ich selbstbewusster und kann nun auch Dekolleté tragen, ohne mich zu schämen. Vorher war das nicht so gewesen, da dachte ich immer, ich sehe aus wie ein Junge.

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