Nasenkorrektur

maria1977 am 31. Oktober 2014 um 8:41 Uhr

Behandlung: Nasenkorrektur

Ausstattung Praxis/Klinik:
Beurteilung Aufklärungsgespräch:
Verhalten des Arztes gegenüber dem Patienten:
Gesamtbewertung:
Verhalten des Arztes gegenüber dem Patienten:
Beurteilung Aufklärungsgespräch:
Ausstattung Praxis/Klinik:
Gesamtbewertung:

Schon seit der Pubertät hatte ich wegen meiner Nase einen extrem großen Leidensdruck. Als Kind stürzte ich mit einem Glas Saft am Mund auf die Nase und es bildete sich im Laufe der Zeit dort eine knöcherne Auswölbung. Diese Hakennase habe ich nun durch eine Nasenkorrektur begradigen und an die Form meines Gesichts anpassen lassen. Diese Schönheitsoperation war für mich wie der Schritt in ein neues Leben, denn ich hasste meine Nase.

Während des Vorgesprächs, das ungefähr eine Dreiviertelstunde dauerte, wurde meine Nase begutachtet und die Vorgehensweise beim Eingriff erläutert. Die Fragen nach Risiken und Nachwirkungen, die ich stellte, wurden sehr ausgiebig erläutert. Erst danach entschied ich mich endgültig für diese OP.
Vor der Nasenkorrektur an sich hatte ich weniger Angst. Aber ich fürchtete die lokale Anästhesie und des Wachsein während des gesamten Vorgangs. Eine OP in Vollnarkose wäre mir lieber gewesen. Aber weil eine Nasenkorrektur ein so kleiner und wenig belastender Eingriff ist, wurde mir von der Vollnarkose abgeraten. Etwas Angst hatte ich auch vor dem Endergebnis und den Schmerzen danach.

Während der gesamten Operation konnte ich wegen der Lokalanästhesie alles hören, was gesagt wurde, und so bekam ich den Eindruck, dass der Eingriff gut und so wie geplant verlaufen ist. Die Nasenkorrektur wurde in einer ambulanten Abteilung der Klinik vorgenommen, sodass ich schon einige Stunden nach der Operation wieder nach Hause entlassen wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde ich in der Klinik ganz toll umsorgt. Das betrifft nicht nur die medizinische und insbesondere die Schmerzbehandlung, sondern es standen auch Getränke, Zeitschriften und ein Fernseher zu meiner Verfügung. Ich bekam auf eigenen Wunsch ein Einzelzimmer mit Dusche und allem Drum und Dran. Vor dem Abschied wurde mir nochmals vom Arzt erläutert, wie es jetzt weitergeht, und ich bekam verschiedene Verhaltensregeln für die nächste Zeit. Diese haben dazu beigetragen, dass ich mich heute über ein tolles Ergebnis freuen kann.

Ich hatte auch keinerlei Probleme mit der Lokalanästhesie während der OP oder der nachfolgenden Heilung. Ich hatte nach der Nasenkorrektur noch etwa fünf Tage Zeit zur Erholung eingeplant. Obwohl meine Nase, mein Kinn, die Oberlippe und auch ein Teil meiner Wangen noch geschwollen waren und dort auch ein Bluterguss entstanden war, konnte ich essen und trinken und hatte keine schlimmen Schmerzen. Lediglich beim Beugen des Oberkörpers oder beim Bücken und wenn ich aus der Hocke hochkam, bemerkte ich schon, dass ich frisch operiert war. Als die Tamponaden aus den Nasenlöchern entfernt wurden, konnte ich frei und ohne Einschränkungen atmen.

Auf alle Fälle würde ich die Nasenkorrektur noch einmal vornehmen lassen, denn ich habe jetzt mehr Selbstbewusstsein und fühle mich attraktiver als vorher. Die Welt hat sich dadurch für mich ein Stück weit geöffnet.

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